Seit Ende Mai sind die Schiffe der Vorarlberg Lines wieder auf Kurs. Die Passagierzahlen sind aber bislang enttäuschend. Im Vergleich zum Sommer vor dem Coronavirus sind 40 Prozent weniger Fahrgäste gekommen, sagt Geschäftsführer Alexandro Rupp. Die Menschen buchen wegen Corona nach wie vor vorsichtig. Das Wetter war auch nicht optimal.
Nicht nur in Vorarlberg fehlen die Passagiere
Rupp hofft auf den restlichen Sommer und den Herbst. Ob der gut wird, hängt aber sehr davon ab, ob die Fahrten zu Weihnachtsmärkten am See wieder stattfinden. Herumreißen werde man das Ruder aber wohl nicht mehr.
Neben den Vorarlberg Lines fehlen auch in der Schweiz und in Deutschland die Passagiere. Bei der Schweizerischen Bodenseeschifffahrt haben sich die Fahrgastzahlen halbiert. Den deutschen Bodensee-Schiffsbetrieben fehlt ein Drittel.