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Wolfurttrophy: Vorbereitungen im Endspurt

Ab Freitag dreht sich in Wolfurt wieder alles um Beachvolleyball. Die Vorbereitungen für die mittlerweile 31. Wolfurttrophy laufen bereits seit Dezember auf Hochtouren – jetzt ist der Endspurt angesagt. 40 Teams aus ganz Europa werden am Wettkampf teilnehmen.

500 Tonnen Sand sind für das Beachvolleyball-Turnier angekarrt worden – dazu waren 18 Sattelzüge notwendig. Die Plätze mussten spielfertig gemacht und die Tribünen mussten aufgebaut werden. Dazu sind bereits im Vorfeld hunderte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigt worden. Für die dreitägige Veranstaltung selbst werden weitere 200 Helfer benötigt.

Das Coronavirus habe das Team zusätzlich ziemlich in Zeitdruck gebracht, sagt Sebastian Vonach, Obmann des VC Wolfurt: „Sonst haben wir eigentlich ein ganzes Jahr Zeit, weil wir direkt nach der Wolfurttrophy wieder angefangen haben zu planen. Heuer mussten wir abwarten, was mit den Coronavirus-Maßnahmen passiert und haben jetzt eigentlich die letzten acht Wochen Vollgas geplant.“

40 Teams aus ganz Europa dabei

Pritschen und Baggern hat in Wolfurt eine lange Tradition. Was 1989 mit einem Hobbyturnier begonnen hat, ist mit den Jahren zu einem Fixpunkt in der heimischen Sportszene geworden.

20 Damen- und 20 Herrenteams sind heuer dabei, von Freitag bis Sonntag matchen sich wieder Teams aus ganz Europa dabei, so Vonach: „Wir freuen uns, dass wir heuer ein so gutes Niveau auf die Beine stellen konnten, auch trotz EM-Start am Dienstag in Wien. Das Niveau ist top und wir können uns auf tolle Spiele freuen.“