8.1.2021 LKH Rankweil Covid 19 Impfung
Mathis Fotografie
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Coronavirus

CoV trotz Impfung: Weniger als ein Prozent

In Vorarlberg sind laut Daten des Gesundheitsministeriums bislang 82 Menschen trotz CoV-Impfung an Covid erkrankt. Das sind weniger als ein Prozent aller Coronavirus-Infektionen. Als häufigster Grund für einen sogenannten Impfdurchbruch wird ein geschwächtes Immunsystem genannt.

54 Menschen sind in Vorarlberg nach der ersten Teilimpfung erkrankt, 27 Menschen, nachdem sie beide Impfungen erhalten haben und eine Person nach der Impfung mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson.

Seit Jahresbeginn hat es in Vorarlberg rund 10.000 Coronavirus-Infektionen gegeben. Das bedeutet, dass geimpfte Erkrankte weniger als ein Prozent aller Coronavirus-Infektionen ausmachen.

Vorerkrankungen oder Krebstherapien

Als häufigster Grund für einen sogenannten Impfdurchbruch wird von Experten ein geschwächtes Immunsystem genannt – etwa wegen Vorerkrankungen oder Krebstherapien. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass der Körper nicht auf den Impfstoff reagiert. Impfdurchbrüche sind Sars-Cov-2 Infektionen inklusive Symptomen wie Fieber, Kurzatmigkeit, Husten oder Geruchs- und Geschmacksverlust.

Mehr als 260.000 Menschen haben sich heuer in Österreich mit dem Coronavirus infiziert. Von ihnen erkrankten 1.656 Personen – 0,6 Prozent –, obwohl sie bereits vollständig geimpft waren, wie das Ö1-Morgenjournal meldet – Österreichweit 1.656 Erkrankungen trotz vollständiger Impfung.