54 Menschen sind in Vorarlberg nach der ersten Teilimpfung erkrankt, 27 Menschen, nachdem sie beide Impfungen erhalten haben und eine Person nach der Impfung mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson.
Seit Jahresbeginn hat es in Vorarlberg rund 10.000 Coronavirus-Infektionen gegeben. Das bedeutet, dass geimpfte Erkrankte weniger als ein Prozent aller Coronavirus-Infektionen ausmachen.
Vorerkrankungen oder Krebstherapien
Als häufigster Grund für einen sogenannten Impfdurchbruch wird von Experten ein geschwächtes Immunsystem genannt – etwa wegen Vorerkrankungen oder Krebstherapien. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass der Körper nicht auf den Impfstoff reagiert. Impfdurchbrüche sind Sars-Cov-2 Infektionen inklusive Symptomen wie Fieber, Kurzatmigkeit, Husten oder Geruchs- und Geschmacksverlust.
Mehr als 260.000 Menschen haben sich heuer in Österreich mit dem Coronavirus infiziert. Von ihnen erkrankten 1.656 Personen – 0,6 Prozent –, obwohl sie bereits vollständig geimpft waren, wie das Ö1-Morgenjournal meldet – Österreichweit 1.656 Erkrankungen trotz vollständiger Impfung.