Speziell wenn man merkt, dass die medienfreie Zeit immer weniger wird und immer mehr am Smartphone oder am Computer gespielt wird, dann sollte man mit erzieherischen Maßnahmen dagegenhalten, rät Prenn.
Wichtig ist, dass Eltern den Kindern auch eine Alternative zu den Elektronischen Geräten bieten, wie etwa gemeinsame Familienausflüge. Während dieser Zeit sollten auch die Eltern auf das Handy verzichten, sagt Prenn.
Handynutzung verdoppelt
Mittlerweile verbringen rund die Hälfte der Schülerinnen und Schüler täglich fünf oder mehr Stunden am Smartphone. Im Vergleich zu 2018 hat sich das verdoppelt. „Das ist umso bedenklicher, als dass mit steigender täglicher Handynutzung auch die Häufigkeit psychischer Beschwerden deutlich zunimmt“, sagt Christoph Pieh von der Donau-Uni Krems. Gleichzeitig zeigt sich eine deutliche Abnahme der körperlichen Bewegung.