Ein Eigentor nach nur 14 Sekunden, das hat es in der Bundesliga-Geschichte noch nie gegeben. Pechvogel war der erst 18-jährige Marcel Krnjic, sein erster Ballkontakt führte gleich zum ersten Tor für Amstetten. Und es war das drittschnellste Tor überhaupt in der Bundesligageschichte. Der Rekord liegt bei zehn Sekunden, Platz zwei bei 13 Sekunden – bemerkenswerterweise jeweils mit Vorarlberger Beteiligung – und jeweils zu Ungunsten der Vorarlberger.
Patrik Jezek war es, der beim Spiel von Red Bull Salzburg gegen den SCR Altach am 11. Juli 2007 das schnellste Tor in der Geschichte der Bundesliga schoss. Nach nur zehn Sekunden erzielte Jezek das Führungstor für Salzburg. Der Tscheche war damit noch drei Sekunden schneller als Gerd Wimmer am 14. März 1998 für Rapid Wien beim Sieg gegen Austria Lustenau.
Probleme in der Defensive
Was das Dornbirn-Spiel am Samstag gegen Amstetten angeht: Die Dornbirner erholten sich von dem frühen Schock erstaunlich schnell, die Chance auf den Ausgleich hatte schon bald Yann Kasai. Obwohl gut im Spiel, haperte es jedoch in der Defensive. Nach der Pause verlor Dornbirn einen Leistungsträger: Anes Omerovic sah Rot wegen Verhinderung einer klaren Torchance – zu hart diese Entscheidung, so das Urteil der ORF-Sportredaktion.
Mit einem Torverhältnis von 1:8 nach zwei Spielen liegt der FC Dornbirn am Tabellenende – einen Überblick über die Torfolge sowie die Tabelle gibt es im Ergebnisservice von vorarlberg.ORF.at.
Zweitligisten starten unterschiedlich in Saison
Die Austria mischt nach zwei Siegen ganz vorne mit, der FC Dornbirn liegt punktelos am Tabellenende.