Neun Kilo ist sie schwer und 150 Meter hoch kann sie fliegen – die neue Drohne der Polizei Vorarlberg. Das etwa 50.000 Euro teure Fluggerät mit dem Namen M300 RTK soll eine große Rolle im modernen Polizeieinsatz spielen, so Joachim Saltoari, Drohnenkoordinator der Landespolizeidirektion Vorarlberg: „Sie wird im Unfallwesen zur Dokumentation eingesetzt, im Brandwesen zur Aufarbeitung des Brandgeschehens, aber auch zur Veranstaltungsüberwachung wie bei der Eröffnung der Festspiele.“
Gute Ausbildung für Drohne benötigt
Die Drohne gilt als Unterstützung für den Polizeihubschrauber. Sie ist von der Sicherheit und Technik her hochwertiger wie andere Drohnen. Wärmebildkamera, Infrarotsensor und Suchscheinwerfer sind in der Drohen integriert.
Aktuell darf nur ein vierköpfiges Team der Vorarlberger Polizei mit diesem speziellen Drohnentyp fliegen, in den kommenden Monaten werden aber laufend neue Drohnenpiloten geschult. Das Drohnenprojekt der Polizei läuft allgemein seit vier Jahren und wird vom Bundesministerium für Inneres gesteuert.