„Es handelt sich um eine dringende Empfehlung, die Entscheidung bleibt schlussendlich natürlich dem jeweiligen Arbeitgeber überlassen“, stellen Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) gemeinsam mit Bürgermeisterin Andrea Kaufmann als Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands klar.
„Hohe Impfbereitschaft in den Krankenhäusern“
In den Vorarlberger Landeskrankenhäusern, wo das Land Träger ist, werde diese Empfehlung jedenfalls umgesetzt, so Landesrätin Rüscher. Auch das Stadtspital Dornbirn werde der Empfehlung über eine Organisationsanweisung nachkommen, heißt es in der Aussendung weiter. Rüscher streicht die bereits jetzt sehr hohe Impfbereitschaft in den Vorarlberger Krankenhäusern von über 85 Prozent hervor.
„Gerechtfertigte Bevorzugung“
In der Maßnahme sieht Wiesflecker eine gerechtfertigte Bevorzugung von Geimpften und keine Diskriminierung von Ungeimpften. „Der Schutz der vulnerablen Personen hat im Vordergrund zu stehen“, bekräftigt Wiesflecker.