Pipeline Bregenz
Stadt Bregenz
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Politik

Pipeline: Musikboxen-Verbot bleibt

Das Alkoholverbot an der Pipeline in Bregenz ist seit Sonntag – Mitternacht – wieder aufgehoben worden. Das Musikboxenverbot ab 22.00 Uhr soll aber bleiben, so die Auskunft der Stadt. Die Lage an der Pipeline habe sich inzwischen spürbar entspannt.

Nachdem die Partys an der Pipeline in Bregenz immer größer und lauter wurden, hat die Stadt Bregenz die Notbremse gezogen. Es wurde ein dreiwöchiges Musikboxen- und Alkoholverbot ausgesprochen. Das Alkoholverbot wurde am Sonntag 24.00 Uhr wieder aufgehoben. Das Verbot von Musikboxen ab 22.00 Uhr an der Pipeline soll aber bleiben, so die Auskunft der Stadt Bregenz.

Pipeline
Die Pipeline führt entlang des Bodensees vom Bregenzer Hafen bis zum Strandbad Lochau. Entlang der Strecke gibt es immer wieder gute Bademöglichkeiten – seit 2011 auch an einem kleinen „grünen“ Stadtstrand nahe dem neuen Holzsteg.

An der Pipeline ist es ruhig geworden

In den letzten Wochen war es an der Pipeline ruhig geworden. Vor allem die Öffnung der Nachtgastronomie habe die Besucherströme an die Pipeline gestoppt. An den Wochenenden waren bis zu tausend Menschen am Bregenzer Seeufer. Auch viele Jugendliche, die extra aus dem Oberland nach Bregenz gekommen sind, blieben jetzt aus, so die Auskunft der Stadt. Ein weiterer Grund sei auch das Wetter, der Pegelstand am Bodensee lässt das Ufer derzeit in keinem partytauglichen Zustand erscheinen.

Pipeline Bregenz
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An der Pipeline ist es ruhig geworden

Sorge wegen Verschärfungen in der Nachtgastronomie

Nun müsse man die nächsten Tage und Wochen abwarten, heißt es weiter. Etwas Sorge bereitet der Stadt die Ankündigung, dass die CoV-Maßnahmen in der Nachtgastronomie verschärft werden. Künftig wird der Zutritt in die Nachtgastronomie nur noch für Geimpfte bzw. mit gültigem PCR-Test möglich sein. Auch die Gästeregistrierung wird beibehalten.

Auch die Polizei-Kontrollen an der Pipeline bleiben aufrecht. Es werden weiterhin die Regeln kontrolliert, heißt es aus dem Rathaus. Im Vordergrund stehe dabei, die Sensibilisierung der Jugendlichen. Klar sei auch, dass das freie Seeufer für alle da sei.