Mit einer Quarantäne könnten ganze Programmschienen wie das Spiel auf dem See oder die Hausoper auf dem Spiel stehen, erklärt Festspiel-Präsident Hans-Peter Metzler im ORF Vorarlberg-Interview die Maßnahme. Seinen Angaben zufolge hat ein Großteil der Mitwirkenden bereits zwei Mal eine CoV-Impfung erhalten.
Zur Sicherheit gilt im Festspielhaus auch eine Maskenpflicht, zudem wurden die Premierenfeiern abgesagt.

Im Vorjahr 15 Millionen Euro Einnahmen-Entgang
Im Vorjahr mussten die Bregenzer Festspiele aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. Damit haben die Festspiele die Einnahmen einer ganzen Saison verloren. Die Höhe wird von Metzler mit 15 Millionen Euro beziffert.
Festspiele mit Einschränkungen
Covid und die Festspiele: Nach einem Jahr Zwangspause kann heuer endlich wieder das gewohnte Programm über die Bühne gehen, wenn auch mit Einschränkungen. In den Festspielbezirk dürfen nur Besucher, die den 3G-Vorgaben entsprechen. Empfänge und Premierenfeiern fallen vollkommen flach.
Da die Festspiele aber in den vergangenen 15 Jahren großartige Erfolge gefeiert haben, konnten Rücklagen gebildet werden, betont Metzler. Nun sei es wichtig, dass das Spiel auf dem See, die Oper „Rigoletto“, heuer voll gespielt werden kann. Denn so könnten die Festspiele wieder neue Rücklagen bilden.