Ein besonderes Augenmerk beim Sozialfond liegt auf der Prävention, also der Gesundheitsförderung schon im Kindes- und Jugendalter – damit schwierige Situationen frühzeitig aufgelöst werden können.
Langfristige Projekte fördern
Ein Beispiel sind die frühen Hilfen, wo Eltern schon in der Schwangerschaft beraten werden. Betreuerinnen in Kinderbetreuungs- und Kindergarteneinrichtungen müssen als Ansprechpartnerinnen in Zukunft noch mehr gestärkt werden, sagt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne): „Weil die natürlich in dem Alter Entwicklungen und Veränderungen bei den Kindern gut beobachten können.“
Auch bei Übergängen – wie etwa vom Kindergarten in die Volksschule – soll die Kommunikation verbessert werden. Statt zeitlich befristete Initiativen zu fördern, sollen künftig langfristig angelegte Projekte finanziert werden.
Mehr Zusammenarbeit bei den Sozialausgaben
Die Ausgaben für Soziales sollen künftig besser koordiniert werden, das ist in einem neuen Strategiepapier des Vorarlberger Sozialfonds festgehalten, hieß es heute in einer Pressekonferenz der Sozialpartner, also: Land, Gemeindeverband und Sozialorganisationen.