„Viele Gründe sprechen für eine Bündelung der Kräfte an einem Ort“, soe Philipp Wessiak, Leiter der Logistik bei Hilti & Jehle: „Ein Team – ein Bauhof. Das bedeutet kürzere Wege, eine verbesserte Kommunikation und schnellere Reaktionszeiten im Unternehmen. Auch die soziale Komponente ist für Wessiak von großer Bedeutung. „Wir als Team wachsen an diesem gemeinsamen Ort noch stärker zusammen.“
Operatives Zentrum abseits der Baustellen
Bisher arbeitete Hilti & Jehle mit zwei Bauhöfen. Der Hochbau war in Feldkirch Altenstadt angesiedelt, Tief-, Grund- und Belagsbau in Götzis. Jetzt wurden die beiden Bauhöfe in Götzis zusammengeführt und bilden dort das operative Zentrum des Unternehmens, erklärt Thomas Matt, Standortleiter Werkstätten und Infrastruktur.
„Wir können alle Arbeiten abseits der Baustellen zentral erledigen", so Matt: "Ob Stahlbau, Anlagenwartung oder die Reparatur von Baumaschinen – am neuen Standort sind wir perfekt aufgestellt. In Götzis befinden sich alle Werkstätten: die Reparaturwerkstätte für Baumaschinen, die Schlosserei, die Elektrowerkstatt, die Schreinerei sowie die Schalungswaschanlage und -instandhaltung.“

Ausbildungszentrum und Aufenthaltsräume
Insgesamt investierte Hilti & Jehle rund 5 Mio. Euro in das neue Logistik- und Dienstleistungszentrum. Dabei habe man großen Wert auf Weiterbildung und Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz gelegt. Neben Anlagen und Werkstätten befinden sich auf dem Areal neue Sozial- und Aufenthaltsräume sowie ein chulungszentrum für Angestellte und Arbeiter. „In puncto Weiterbildung ist das ein Meilenstein für unser Unternehmen“, so Reinhard Moser, kaufmännischer Geschäftsführer bei Hilti & Jehle.