Kinder unter zwölf Jahren müssten gar nicht getestet werden, die öffentlichen Ferienclubs bestehen aber trotzdem darauf. Sie folgen einer Empfehlung der Bundesregierung. Ganz anders schaut es bei privaten Ferienbetreuern aus.
Im Karate Feriencamp in Bregenz verlangt der Leiter Stefan Mayr, etwa kein negatives Testergebnis: „Sie werden nicht getestet, weil es nicht notwendig ist laut Bundesregierung. Wenn sich ein Kind selber testen lassen möchte, ist das natürlich immer möglich.“ Auch sonst sind die Regeln lockerer geworden, sie müssen keine Masken tragen und es gibt wieder mehr Abwechslung.
Deutlich mehr Kinder in Ferienclubs
In den Ferienclub des Karateclubs kommen dieses Jahr deutlich mehr Kinder als die letzen Jahre, Mayr geht davon aus, dass das dem Umstand geschuldet ist, dass lange Zeit keine Veranstaltungen stattgefunden haben und dass man lange gemeinsam keinen Sport machen konnte.
Auch die öffentlichen Ferienclubs bestätigen, dass heuer deutlich mehr Kinder betreut werden, in Dornbirn sind es um 40 Prozent mehr und in Hohenems rund ein Fünftel mehr.