Heuer fehlt zwar nur eine Handvoll an Fachkräften, sagt der Geschäftsführer des Alpwirtschafts-Vereins Vorarlberg, Christoph Freuis. Das passende Personal zu finden, ist aber gar nicht so leicht: „Wir rittern, gleich wie die Industrie oder das Handwerk, um gute Fachkräfte.“
Senner und Melker gesucht
Es fehlen vor allem ausgebildete Senner und Sennerinnen, bzw. Melker und Melkerinnen. Aber es kommt noch ein anderes Problem hinzu: Es können sich nur mehr wenige den Sommer frei nehmen, um auf die Alp zu ziehen, sagt Freuis: „Die Arbeitslast ist in den Handwerks- und Industriebetrieben zum Teil deutlich angestiegen und es ist gegenüber letztem Jahr nicht mehr so einfach, frei zu bekommen.“
Für heuer ist man unterm Strich aber gut aufgestellt, sagt Freuis Es werden wieder rund 1.000 Älplerinnen und Älpler im Einsatz sein.