Welcher Fußballklub würde nicht gerne den vereinslosen Lionel Messi verpflichten? Europäische Giganten wie Paris Saint-Germain und Manchester City sollen interessiert sein. Ebenso macht sich Messis Verein aus Kindertagen in seiner Heimatstadt Rosario Hoffnung. Am wahrscheinlichsten wird derzeit aber die Variante gehandelt, dass es doch zu einem neuen Vertrag mit dem FC Barcelona kommt.
„bringmessitoluschnou“
Weltweit haben sich nun aber auch kleinere Clubs im Internet zu Wort geäußert und werben mit teils originellen Ideen um den Superstar. Auch der Vorarlberger Zweitligist Austria Lustenau reiht sich ein – unter dem Hashtag „bringmessitoluschnou“.
Man könne ihm zwar nicht das bisher gewohnte fürstliche Gehalt zahlen, dafür habe der Verein aber einiges sonst zu bieten: Eine „noch nie dagewesenen Hysterie“ um seine Person, „ein Austria-Dorf, um das uns sogar Barcelona beneidet“, „mit Lotte die wohl beste Fußballer-Mama der Welt“ und „die besten Grillwürste und das beste Bier der Welt in rauen Mengen“. Das Posting dazu endet mit den Worten: „Überleg es dir gut, wir würden uns freuen!“
Auch „schlechtester Club der Welt“ bewirbt sich
Einer der „Konkurrenten“ im Wettbewerb um Messi ist der brasilianische Verein Íbis Sport Club, der sich als „schlechtestes Team der Welt“ bezeichnet. Die Brasilianer haben dem Argentinier ein kurioses Angebot über 15 Jahre unterbreitet, sie nennen dabei strenge Auflagen: Demnach darf der Star nicht wie sonst gewohnt die Nummer zehn tragen, diese soll der derzeitige Träger der Nummer behalten. Und der Argentinier soll dreimal vor dem Spiegel schwören, dass der Brasilianer Pelé besser ist als Messis verstorbener Landsmann Diego Maradona.
