Fachhochschule Vorarlberg
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Coronavirus

Hohe Impfbereitschaft an Vorarlberger Hochschulen

An der Fachhochschule Vorarlberg und an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch wird es keine eigenen Impfstraßen geben. Von den Lehrenden an den Vorarlberger Hochschulen sind alle, die wollten, bereits geimpft. Auch bei den Studierenden ist die Impfbereitschaft hoch.

Nicht nur über die Coronavirus-Impfung von Kindern und Jugendlichen wird diskutiert, sondern auch über die Impfung an Hochschulen. In Linz zum Beispiel wird an der Uni eine eigene Impfstraße eingerichtet, in Wien wird kritisiert, dass die Hochschulen bei den Impfungen nicht bevorzugt werden – mehr dazu in news.ORF.at: Impfungen jetzt auch an Unis.

Drei Viertel der Studierenden wollen sich impfen lassen

Auch in Vorarlberg gibt es keine Bevorzugung, denn mit dem laufenden Impfplan konnten sich bereits viele Studierende für eine Impfung anmelden. Das Personal an den Hochschulen wurde zudem – wenn gewünscht – schon geimpft.

So ließen sich an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch rund 90 Prozent der Lehrenden impfen. Auch an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn sind alle Lehrenden geimpft, die das wollten, sagt der Geschäftsführer der FH, Stefan Fitz-Rankl. Von den knapp 1.600 Studierenden wollen sich laut einer Umfrage der Hochschülerschaft 76 Prozent impfen lassen. Sie haben meist schon einen Impftermin.

Voraussichtlich Präsenzunterricht ab Herbst

Der Fortschritt bei der Impfung wird voraussichtlich im Herbst auch wieder zu Präsenzunterricht an den Vorarlberger Hochschulen führen. Davon wird derzeit ausgegangen. An der Fachhochschule bereitet man sich aber auch auf weiteren Online-Unterricht vor. An der Pädagogischen Hochschule will man einige Vorlesungen online abhalten, zum Beispiel in den berufsbegleitenden Semestern.