Eine Innovation, die auch für den Staatspreis und eine Sonderauszeichnung nominiert worden ist, ist ein Mikrofasertuch gegen Keime. Entwickelt wurde es von der Firma Rezi. Ihr ist es gemeinsam mit der Universität Innsbruck und Fussenegger Textil gelungen, ein Reinigungstuch zu entwickeln, dass – mit Wassser befeuchtet – mit einmal Wischen 99,9 Prozent aller Bakterien und Viren von Oberflächen entfernt.
Innovationspreis – Microfasertuch gegen Viren
Auch heuer haben das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammmer innovative Betriebe mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Heuer sind das: Rezi, Doppelmayr, Tridonic, Fortix, Andreas Innfeld, Clarissakork und Waua Miaua.
Möglich machen das neu entwickelte Mikrofasern, in die Kupferpartikel eingearbeitet sind. Dabei wird die antibakterielle Wirkung von Kupferionen gesetzt, sagt Rezi-Eigentümer Walter Intemann.

Bislang über 100 Auszeichnungen vergeben
Weitere Preisträger sind Tridonic mit einer intelligenten Straßenbeleuchtungssteuerung, Dopppelmayr mit einer autonom betriebenen Seilbahn, FORTIX mit seiner digitalen Plattform für Marketing und Andreas Innfeld mit einer App für die Friseur-Lehrlingsausbildung. Außerdem wurden WAUA MIAUA für Pflegeprodukte für Tiere und CLARISSAKORK für handgemachte Korkprodukte mit dem „Newcomer Award“ des Vorarlberger Innovationspreises ausgezeichnet.
Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer verleihen gemeinsam den Innovationspreis im Abstand von zwei Jahren. Über 475 Projekte wurden in den vergangenen Jahren bei den 17 Ausschreibungen eingereicht. Bisher konnten 101 Auszeichnungen vergeben werden.