Thomas Steu
GEPA pictures/ Jasmin Walter
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Sport

Rodler Steu kämpft mit Covid-19-Folgen

Rodelweltcup-Sieger Thomas Steu kämpft mit den Nachwirkungen einer schweren Covid-19-Erkrankung. Während sich seine Teamkollegen bereits auf den kommenden Olympiawinter vorbereiten, ist für den Bludenzer nicht an Training zu denken.

Fieber, Atembeschwerden, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns: Thomas Steu hat seit Wochen mit fast allen möglichen Symptomen einer Coronavirus-Erkrankung zu kämpfen, wie er im ORF-Interview erzählt. Sieben Kilo hat der Doppelsitzer-Spezialist abgenommen. Mehr als kurze Spaziergänge sind für Steu derzeit nicht möglich.

Wann der Team-Weltmeister wieder ins Training einsteigen kann, ist völlig offen und soll auch nicht überstürzt werden. Es seien gerade Bluttests gemacht worden, „dass wir genau wissen, wie die Werte sind und wann ich wieder voll loslegen kann, dass das nicht gefährlich wird für meinen Körper“. Die Olympiasaison sieht Steu nicht in Gefahr.

KOENIGSSEE,GERMANY,02.JAN.21 – LUGE – FIL World Cup, artificial track, doubles. Image shows Thomas Steu and Lorenz Koller (AUT). Photo: GEPA pictures/ Jasmin Walter
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Mit seinem Tiroler Doppelsitz-Partner Lorenz Koller raste Steu in der vergangenen Saison unter anderem zum Weltcup-Gesamtsieg und zum Team-Weltmeistertitel.

Auch Eishockeyspieler Rossi kämpfte mit Folgen

Steu ist nicht der einzige Vorarlberger Spitzensportler, der mit den Folgen einer Covid-19-Erkrankung zu kämpfen hatte: Auch der Vorarlberger Eishockey-Shootingstar Marco Rossi hatte monatelang Probleme und musste seinen Start in der nordamerikanischen National Hockey League (NHL) verschieben – mehr dazu in sport.ORF.at: Rossis langer Kampf mit dem Coronavirus.