FH Vorarlberg
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Bildung

FH Vorarlberg wird für 48 Mio. ausgebaut

Für die Erweiterung und Modernisierung der FH Vorarlberg hat die Landesregierung kürzlich der Vergabe von Lüftungsinstallationsarbeiten mit einer Auftragssumme von mehr als 400.000 Euro an ein Vorarlberger Unternehmen zugestimmt. Am Hochschulstandort werden in zwei Etappen bis 2025 insgesamt über 48 Millionen Euro verbaut.

Vor etwas mehr als einem Jahr sind die Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten bei der FH Vorarlberg angelaufen. „Zeit- und Kostenrahmen konnten bisher eingehalten werden“, berichten Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (ÖVP).

Rund 5.300 Quadratmeter mehr Nutzfläche stehen künftig für Studium und Forschung zur Verfügung. Bis 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. „Da die heimische Wirtschaft dringend auch weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte braucht, ist der Ausbau eine echte Zukunftsinvestition“, verdeutlicht Landesrat Tittler.

Künftig über 1.800 Studienplätze

Seit dem letzten Erweiterungsbau im Jahr 2005 hat sich die Studierendenzahl von 875 auf über 1.400 Studierende erhöht. Mit diesem markanten Anstieg ist die bestehende Infrastruktur zunehmend an Grenzen gestoßen. Parallel hat sich die Landesregierung mit Erfolg für weitere Studienangebote und -plätze eingesetzt.

Für Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) geht mit dem Ausbauprojekt eine Aufwertung des Vorarlberger Hochschulstandortes einher. Nach Abschluss der Erweiterungsarbeiten liegt die Kapazität bei über 1.800 Normstudienplätzen, so Schöbi-Fink.

Vergabe an heimische Unternehmen sichert Arbeitsplätze

Der Ausbau der bisherigen Infrastruktur erfolgt durch eine Erweiterung am Standort Hochschulstraße sowie durch Adaptierung des Gebäudes Achstraße und einem Neubau. Landeshauptmann Wallner und Wirtschaftslandesrat Tittler machen auch auf den wichtigen konjunkturellen Impuls für die Region aufmerksam, der mit dem Projekt verbunden ist: „Die Vergabe an heimische Unternehmen sichert Arbeitsplätze und erzeugt regionale Wertschöpfung.“