Polizist bei Schwerpunktkontrolle in der Nacht
APA/HERBERT NEUBAUER
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Chronik

Polizeikontrollen: Über 100 Anzeigen

Bei Schwerpunktkontrollen im Bezirk Dornbirn hat die Polizei zu Christi Himmelfahrt über 100 Anzeigen ausgesprochen. 17 haben gegen die aktuellen Covid-Bestimmungen verstoßen. Zudem wurden seit dem Start Vorarlbergs als Modellregion über 100 Verstöße gegen die Quarantäneregeln festgestellt.

Zwei Autofahrer hatten nach Angaben der Polizei keinen Führerschein, zudem wurden einige Organmandate ausgestellt – unter anderem wegen Telefonierens beim Fahren oder Verletzungen der Gurtpflicht.

Zudem wurde bei über 20 Fahrzeugen eine technische Überprüfung angeordnet. 17 Anzeigen gab es wegen Verstöße gegen die aktuellen Covid-Bestimmungen, teilte die Polizei am Samstag mit. Kontrolliert worden ist am Feiertag von 15 bis 24 Uhr.

Quarantänebrecher

Seit Beginn der Coronavirus-Modellregion Vorarlberg am 10. März wurden 105 Verstöße gegen die Quarantänebestimmungen angezeigt, sagte Peter Juffinger von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch. Dort werden die Einsätze koordiniert.

Insgesamt wurden 3.600 Kontrollen durchgeführt. Demnach liegt die Zahl der Quarantänebrecher bei weniger als drei Prozent. In den Clustergebieten sei seit Beginn der Modellregion lückenlos kontrolliert worden. Von Jahresbeginn bis zum Start der Modellregion (von 1. Jänner bis 10 März) sind rund 150 Quarantänebrecher angezeigt worden.