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Coronavirus

Öffnung der Fitnesstudios und Freibäder

Am 19. Mai kommen die sehnsüchtig erwarteten Öffnungsschritte für nahezu alle Branchen. So dürfen rechtzeitig zum Beginn der Badesaison Freibäder wieder öffnen und auch die Fitnessstudios dürfen wieder aufsperren. Für beide Branchen gilt, dass bestimmte Auflagen erfüllt werden müssen.

Ab nächsten Mittwoch darf in den Fitnessstudios wieder geschwitzt werden. Aber es gelten bestimmte Auflagen:

  • zwei Meter Abstand der Trainierenden oder bauliche Maßnahmen wie Trennwände
  • Sicherheits- und Hygienemaßnahmen
  • 20 Quadratmeter pro Gast
  • alle Trainierenden müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein

Die zusätzlich geforderte Registrierungspflicht der Gäste ist für die Fitnessstudios kein Problem. Man habe in allen Studios bereits Zutrittskontrollen und wisse auf die Sekunde genau, wer, wo wie lange war, so Andrew Mixson, Inhaber des Fitnessstudios Vital Plus.

Fitnessstudios freuen sich aufs Aufsperren

Groß ist die Freude bei den vielen Fitnessstudio Betreibern, die nach sieben Monaten endlich wieder aufsperren können.

Auch Freibäder öffnen mit Auflagen

Sich rüsten für die ersten Betriebstage, heißt es auch für die rund 20 Freibäder im Land. Auch hier müssen die Gäste:

  • zwei Meter Abstand halten – dafür gibt es aber keine Quadratmeter Beschränkung mehr im Freigelände
  • in Innenbereichen müssen die 20 Quadratmeter pro Gast eingehalten werden
  • alle Besucher müssen zudem geimpft, genesen oder getestet sein

Darauf muss beispielsweise auch im Bregenzer Strandbad reagiert werden. Die Kontrollen finden hier im Eingangsbereich außen statt, um Staus in den Eingangshallen zu verhindern.

Auch im größten Freibad des Landes – dem Rheinauen – laufen die Vorbereitungen. Das Kontrollieren der Gäste beim Eingang wird hier aber wohl eine Herausforderung werden, so der Geschäftsführer Ewald Petritsch: „Wir werden sicher mit Securitys arbeiten müssen, die die Kontrollen machen. Wenn im Juni heiße Temperaturen sind, haben wir schon bis zu 6.000 Personen, die wir reinlassen dürfen und die zu kontrollieren wird eine extreme Herausforderung.“