Kind schaut sich Bücher an
lagom – stock.adobe.com
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Leute

„Frau Holle“ verzeichnet wieder mehr Anfragen

Die jüngsten Lockerungen wirken sich offenbar auch auf die Babysitter-Vermittlung „Frau Holle“ aus. Seit wenigen Wochen gibt es wieder deutlich mehr Anfragen. Nach einem CoV-bedingten Rückgang im vergangenen Jahr wird das Angebot jetzt wieder stärker genützt.

In letzter Zeit würden wieder vermehrt Anfragen von Eltern eintrudeln, sagt Ulla Lokan, Landeskoordinatorin von „Frau Holle“. Fast 1.400 junge Babysitterinnen und Babysitter sind auf der Plattform gemeldet. Im Mai kommen schon wieder neue dazu, denn dann beginnt im Montafon der erste Kurs seit einem halben Jahr.

Die Angst vor einer Coronavirus-Ansteckung während der Betreuung ist mittlerweile kleiner geworden, durch die vielen Testmöglichkeiten können sich alle Beteiligten gut absichern.

Babysitten trotz Home Office

Die Zahl der Einsatzstunden ist im vergangenen Jahr um knapp zehn Prozent zurückgegangen. Viele Familien, die ihren Babysitter schon vor der Coronavirus-Pandemie kannten, haben die Dienste auch weiterhin in Anspruch genommen.

Besonders dankbar für die Unterstützung seien auch Alleinerzieherinnen, sagt Ulla Lokan. Da gehe es dann aber nicht um die Kinderbetreuung während man ins Kino geht, sondern zum Beispiel während einer beruflichen Online-Sitzung.