Je nach Alter und Bedürfnissen der Kinder gibt es unterschiedliche Varianten. Für einen Teil der Kinder und Jugendlichen gibt es eine Lösung in der Nähe ihres Wohnorts, sie können also dort in die jeweilige Mittel- oder Sonderschule gehen. Außerdem wird es die Möglichkeit geben, dass ein Teil der Betroffenen in die Landesschule Jupident nach Schlins wechselt, sagt Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP).
Erschwert werden die Lösungen durch die neuen Vorgaben des Bundes für das Schuljahr 2022/23. Dann dürfen nur noch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Sonderschulen aufgenommen werden, also etwa Kinder mit einer Seh- oder Hörbeeinträchtigung und körperlichen Einschränkungen. Es soll aber auch Lösungen für Kinder geben, die bei der Sprachentwicklung hinterherhinken. Daran werde noch gearbeitet.