Muster einer Scheckkarte mit QR-Code als digitaler Impfpass
Reuters/Marcus Nagele
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Coronavirus

Vorarlberg ist bereit für „Grünen Pass“

Mit einem „Grünen Pass“ sollen Reisen in einige EU-Staaten bald wieder unkompliziert möglich sein. Vorarlberg hat bereits die technische Voraussetzung, um die nötigen Daten in das Dokument einzuspeisen, bestätigt Landesrat Christian Gantner (ÖVP).

Ein „Grüner Pass“ soll Dienst- und Urlaubsreisen in der EU bald wieder erleichtern. Mit einem QR-Code im Dokument soll sichtbar werden, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Darauf haben sich bis jetzt 13 Länder geeinigt, unter ihnen auch die Mittelmeer-Staaten und beliebten Urlaubsziele Italien, Frankreich, Spanien, Kroatien und Griechenland.

„Grüner Pass“ noch für diesen Sommer

Vorarlbergs Tourismus-Landesrat Christian Gantner hofft, dass der „Grüne Pass“ noch vor Sommer verfügbar sein wird. „Im Hintergrund müssen natürlich alle derzeit gültigen Standards der Datensicherheit und des Datenschutzes berücksichtigt werden. Das kann technisch gelöst werden und wird funktionieren“, so Gantner.

Aufgrund der vielen teilnehmenden Länder sei es administrativ ein großer Aufwand. Die Schnittstellen, die das Land Vorarlberg betreffen, seien aber bereits konform, stellt Gantner klar. Welche Reise-Erleichterung es mit dem „Grünen Pass“ wo geben wird, hängt laut Gantner aber weiterhin von der CoV-Situation im betreffenden Land ab.