Bis Ende dieser Woche sollen 18.000 weitere Menschen in Vorarlberg gegen das Coronavirus geimpft werden. Auch für die nächsten Wochen sind laut Wallner große Lieferungen zugesagt. Das ausgegebene Ziel, bis Ende April 100.000 Menschen in Vorarlberg geimpft zu haben, werde wahrscheinlich sogar übertroffen, sagte Wallner.
Start für Impfkampagne
Bei 300.000 Geimpften wären wir die Pandemie los. Im Moment stehen wir gerade einmal bei 70.000. Jetzt braucht es laut Landesregierung jedoch noch viel mehr Impfbereite als bisher. Deshalb wurde heute eine groß angelegte Kampagne gestartet.
Nun heiße es, sich weiter für die Impfung anzumelden. „Wir brauchen deutlich mehr Impfanmeldungen“, sagte Wallner. Für eine Herdenimmunität sei eine hohe Durchimpfungsrate notwendig, bei der britischen Mutation gar eine 80-prozentige Rate. Er appellierte vor allem an die über 50-Jährigen und 60-Jährigen, sich zur Impfung anzumelden.
Weiterhin kostenloses Impfangebot
Impfbereite Vorarlbergerinnen und Vorarlberger können sich auch weiterhin unter Vorarlberg.at/vorarlbergimpft für eine kostenlose und freiwillige CoV-Schutzimpfung registrieren. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die Impfhotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren.
In der Steiermark hingegen gab es bei den Impfterminen Tausende Abmeldungen. Grund dafür ist die Verunsicherung, die durch den Impfstoff von AstraZeneca auftrat – mehr dazu in AstraZeneca-Impfung: Tausende Abmeldungen