Während der einwöchigen Ausreisetestpflicht im Vorarlberger Leiblachtal sind über 25.500 CoV-Tests durchgeführt worden, von denen 18 positiv ausfielen. Diese Bilanz hat am Donnerstag Sicherheitslandesrat Christian Gantner (ÖVP) am Tag nach dem Ende der Ausreisetestpflicht gezogen.
Lage stabilisiert
Es sei gelungen, einen weiteren Anstieg an CoV-Fällen zu verhindern und die Lage zu stabilisieren. „Das unverzügliche und entschlossene Eingreifen hat sich bezahlt gemacht“, unterstrich Gantner. Die hohe Zahl an Testungen nannte Gantner eine „echte Gemeinschaftsleistung“.
Für die Überwachung der verordneten Testverpflichtung waren bis 31. März drei Kontrollstellen eingerichtet. Polizei und Bundesheer kontrollierten gemeinsam den Verkehr und das Mitführen eines negativen Testergebnisses. Im Zeitraum der Testverpflichtung wurden laut Landespolizeidirektion knapp 85.000 Kontrollen durchgeführt. Es erfolgten insgesamt 1.351 Zurückweisungen.
82 positive CoV-Infektionen
Das Infektionsgeschehen in der Region Leiblachtal mit seinen fünf Gemeinden Hörbranz, Lochau, Hohenweiler, Eichenberg und Möggers war in den vergangenen Tagen wieder im Sinken begriffen.
Aktuell verzeichnet die Region Leiblachtal insgesamt 82 bestätigte Corona-Infektionen, um zehn weniger als noch am Mittwochabend. Von den positiv Getesteten sind 23 unter 18 Jahre alt. In 45 Fällen ist die „britische“ Mutation des Coronavirus bestätigt.