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ORF.at/Georg Hummer
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Coronavirus

71 Neuinfektionen und ein Todesfall in Vorarlberg

In den vergangenen Tagen hat sich die Zahl der Neuinfektionen bei Werten zwischen 60 und 70 eingependelt. Das Neuinfektionsgeschehen hat sich damit gegenüber Mitte März deutlich intensiviert. Die Sieben-Tages-Inzidenz hat zwar die Marke von 100 wieder klar überschritten, blieb aber stets unter 130 – bei einem Österreich-Durchschnitt von über 250.

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen ist in Vorarlberg den zweiten Tag in Folge stabil geblieben. Am Dienstag standen laut Dashboard des Landes 71 Neuinfektionen 82 Genesungen gegenüber, damit galten 718 Personen (minus zwölf) als CoV-positiv. Eine Person starb im Zusammenhang mit dem Coronavirus, damit sind in Vorarlberg bisher 281 Personen am oder mit dem Virus gestorben. Auf den Intensivstationen des Landes lagen drei Coronavirus-Patienten, es waren noch 26 Intensivbetten frei.

Zahlen im Leiblachtal rückläufig

Zur Häufung der Infektionen haben wesentlich die Cluster in den Leiblachtal-Gemeinden beigetragen. Mittlerweile waren aber auch dort die Zahlen wieder rückläufig. Am Dienstag waren in den fünf Kommunen 100 Personen aktiv positiv auf das Virus getestet, das waren um 13 Infizierte weniger als am Vortag. In 52 dieser Fälle wurde das Vorliegen der britische Mutation des Coronavirus bereits bestätigt. Innerhalb einer Woche wurden im Leiblachtal über 20.800 Testungen durchgeführt, von denen 17 positiv ausfielen. Noch am Mittwoch musste die Entscheidung fallen, ob die bis 31. März verordnete Ausreisetestpflicht für die Leiblachtal-Gemeinden aufrechterhalten wird oder fällt.

Dornbirn neuer Hotspot der Infektionen

Mit genau 100 Infektionen war am Mittwoch Dornbirn – Vorarlbergs größte Stadt – Infektions-Hotspot des Landes. Auf Platz zwei folgte mit Hörbranz (67) die größte Leiblachtal-Gemeinde vor Bregenz (50) und Feldkirch (46). In 29 der 96 Vorarlberger Kommunen traten vorerst keine Coronavirus-Fälle auf.