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APA/BARBARA GINDL
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Chronik

„Aktion scharf“ am Osterwochenende

Die Polizei verstärkt am Osterwochenende die Verkehrskontrollen. Es gelten zwar nach wie vor die Reisebeschränkungen und die Ausgangsbeschränkungen ab 20.00 Uhr, trotzdem wird kontrolliert. Der Schwerpunkt liegt auf Geschwindigkeitsmessungen und Drogenkontrollen.

Die Polizei rechnet zwar mit einem eher ruhigeren Osterwochenende. Der Grund liegt auf der Hand: Es gelten nach wie vor die Ausgangsbeschränkung ab 20.00 Uhr und die Reisebeschränkungen. Trotzdem wird kontrolliert.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf Geschwindigkeitsmessungen, geprüft wird aber auch, ob die Lenkerinnen und Lenker Alkohol getrunken oder Drogen genommen haben. Die „Aktion scharf“ findet in der Regel an verkehrsstarken Wochenenden statt.

Bilanz der Vorjahre ganz unterschiedlich

Im vergangenen Jahr fiel Ostern in den ersten harten Lockdown, entsprechend ruhig fiel das damalige Osterwochenende verkehrstechnisch aus. Dafür gab es eine Menge anderer Anzeigen, weil sich viele in der Karwoche nicht an die strengen Auflagen gehalten hatten, wie etwa das Verbot, sich im Freien zu treffen. Insgesamt erstattete die Polizei 561 Anzeigen – mehr dazu in Flut an Anzeigen in der Karwoche.

2019 sind noch mehr als 2.700 Schnellfahrer und 25 alkoholisierte Lenker am Osterwochenende aus dem Verkehr gezogen worden.