Regenbohnenfahne Hohenems
Stadt Hohenems
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Chronik

Auch Hohenems hisst Regenbogenfahne

In den vergangenen Tagen sind in Hard und Feldkirch zwei Regenbogenfahnen angezündet worden. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. Als Zeichen der Solidarität hat nun auch die Stadt Hohenems am Schlossplatz eine Regenbogenfahne gehisst.

Hohenems sei eine Stadt vielfältigster, reicher Kultur und Lebensstile, so Bürgermeister Dieter Egger (FPÖ). Deshalb hisse man auch hier die Regenbogenfahne, um ein klares Signal für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Zusammenleben könne nur gelingen, wenn man mit Respekt und Empathie aufeinander zugeht.

Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener (Grüne) spricht von einem starken Zeichen der Stadt. Hass und Diskriminierung hätten in Hohenems keinen Platz. Die Regenbogenflagge wird auch Pride-Flagge genannt, also die Flagge des Stolzes. Sie wird als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit der LGBTQ+ Szene verwendet.

Bürgermeister Dieter Egger und Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener hissten die Regenbogenfahne am Schlossplatz
Stadt Hohenems
Bürgermeister Dieter Egger FPÖ) und Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener (Grüne) hissten die Regenbogenfahne am Schlossplatz.

In der Nacht auf Mittwoch ist eine Regenbogenflagge am Diözesanhaus in Feldkirch angezündet worden. Zuvor wurde bereits in Hard von der Kirche eine Flagge in Brand gesetzt.

In Vorarlberg ist schon wieder eine Regenbogenfahne mutwillig zerstört worden. Laut „Junge Kirche Vorarlberg“ wurde in der Nacht auf Mittwoch die Flagge am Diözesanhaus in Feldkirch niedergebrannt. Bereits in Hard wurde eine Flagge vor der Kirche in Brand gesetzt – Schon wieder Regenbogenfahne abgefackelt.