Ein Gefühl von „Fifty shades of grey“ mitten in Lech – das verspricht das Jagdhaus Monzabon für den heurigen Sommer. Noch kann man das Erotikkonzept nur erahnen. „Durch das Homeoffice und das Home-Schooling der Kinder vermisst man das Knistern“, sind die beiden Hoteliers Wilfried und Melanie Schneider überzeugt.
In ihrem neuen Hotelkonzept könnten die Gäste sie selbst sein und dem Alltag entfliehen. Das ganze Team hat das für Lech gewagte Konzept über die lange Lockdown-Zeit ausgearbeitet. Am Ende war man sich einig, man wolle ein Liebeshotel, das verführt. Nur für Erwachsene versteht sich.
Fifty Shades of Lech
In Lech sorgt ein Erotikhotelkonzept für den Sommer für Diskussionen. Die Hoteliersfamilie setzt auf die Vorlage von „Fifty Shades of Grey“.
Erotikhotel im Sommer, Familienhotel im Winter
Im Hotel soll ein Spielzimmer entstehen und auf den Zimmern warten erotische Extras auf die Gäste. „Es gibt verschiedene Packages, die jeden Großstadttiger zum Schnurren bringen werden“, so die Hotelbesitzerin. Zudem könne man sich Federn, „Fifty shades of grey“-Boxen, Gesichtsmasken oder Massageboxen aufs Zimmer bestellen.
Die 2-Hauben-Küche des Hotels möchte im Sommer ein stimulierendes Menü auftischen. Dafür wird derzeit noch experimentiert. Im Winter wird das Jagdhaus Monzabon ein Familienhotel bleiben, nur der Sommer soll heiß werden.
Dass dieses Vorhaben zur Zeit für Gesprächsstoff im Nobel-Skiort sorgt, ist den Betreibern bewusst. Es sei vor allem das Kopfkino das für Gesprächsstoff sorge, meinen die Hotelbetreiber.
Sie zeigen sich von ihrem Konzept „Erotikhotel“ überzeugt, denn Melanie und Wilfried Schneider sind der Meinung dass „in jedem eine kleine Anastasia oder ein Christian Grey steckt“.