Gefährdet sind vor allem Klein- und Mittelbetriebe. Wie viele kann nicht gesagt werden, das werde nirgends erfasst, sagt der IT-Sicherheitsexperte der Wirtschaftskammer, Horst Kasper.
Ein Großteil der betroffenen Firmen wird von IT-Dienstleistern betreut, diese haben bereits letzte Woche reagiert, die Schad-Software entfernt und die angegriffenen Programme neu installiert, sagt Kasper. Diese Unternehmen seien alle gesichert.
Dringend ein Sicherheitsupdate durchführen
Problematisch könnte es hingegen bei Kleinunternehmen werden, die nicht ständig professionell betreut werden. Sie sollten sich dringend um ein Sicherheits-Update kümmern und sich an Experten wenden, empfiehlt der Experte. Anzeige habe es aber bisher lediglich eine gegeben, so Harald Longhi von der Polizei.