Das Kriseninterventionsteam Vorarlberg steht Menschen unmittelbar nach traumatischen Ereignissen wie plötzlichen Todesfällen oder schweren Unfällen bei und hilft den betroffenen Personen in den ersten Stunden mit dem Schock und dem Schmerz umzugehen.
Zahlen leicht rückläufig
Im Jahr 2020 wurde das KIT Vorarlberg zu insgesamt 217 Einsätzen gerufen. Im Vergleich dazu waren es 2019 noch 252 Einsätze. Auch die Anzahl der betreuten Personen ist im Vergleich zu 2019 von 1.127 auf 754 gesunken.
Die leicht rückläufigen Zahlen führt das KIT Vorarlberg auf die CoV-Pandemie zurück, denn sie mussten während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 die Vor-Ort-Betreuung für sieben Wochen einstellen. In dieser Zeit wurden telefonische Betreuungsgespräche angeboten, was sie zur Erkenntnis brachte, dass die persönliche Betreuung nicht ersetzt werden könne. Seit Mai 2020 ist das KIT wieder vor Ort im Einsatz.