Im November 2020 debütierte Julius Forer als erster Vorarlberger überhaupt im Weltcup und legte mit Platz 18 eine echte Talentprobe ab. Die Nominierung für die Weltmeisterschaft kommt für den 20-Jährigen dennoch überraschend, weil er beim Qualifikationsevent in Davos gestürzt ist.
„Dadurch, dass meine Trainingsleistung aber immer super war und ich immer motiviert dabei war, hat der ÖSV gesagt, dass ich es mir verdient habe, bei der WM mitzumachen“, erklärt Forer.
Freeskier Julius Forer
Am 10. März beginnt in Aspen die Freestyle-Weltmeisterschaft für Ski- und Snowboardfahrer. Sensationell mit dabei ist zum ersten mal ein junger Vorarlberger Freeskier: der 20-Jährige Dornbirner Julius Forer.
Slopestyle und Big Air
Forer fährt in den Disziplinen Slopestyle, bei der man einen Kurs mit Hindernissen möglichst kreativ, trickreich und sauber fahren muss und Big Air, wo nur ein Sprung über eine große Schanze möglichst spektakulär sein soll.
Training zu Hansi Hinterseer
Seinen ersten Freestylerski bekommt der Dornbirner mit zehn Jahren. Pistenfahren wird ihm schnell einmal zu blöd. Im Sportgymnasium kommt er dann mit Akrobatik in Kontakt und findet so in die Freeskierszene. Heute ist er Teil des Kaders des Österreichischen Skiverbands.
Nicht fehlen darf bei seinem Training für die WM die Musik – und zwar eine andere, als manch einer denken mag bei einem Freestyler: Hansi Hinterseer ist es, der Julius Fohrer zu sportlichen Höhenflügen antreiben soll.