Der Alpenländische Kreditorenverband teilte am Donnerstag mit, dass sich die anerkannten Forderungen auf mehr als 43 Millionen Euro belaufen. Ursprünglich wollte Strolz über Weihnachten einen Sonderverkauf machen. Daraus wurde aber wegen des dritten Lockdowns nichts. Um Kosten zu sparen, wurden einige Teilbereiche des Unternehmens geschlossen und 44 Mitarbeiter entlassen.
Strolz besitzt mehrere Liegenschaften, sie dürften einen geschätzten Wert von rund 40 Millionen Euro haben, diese könnten im Notfall verkauft werden, um den Großteil der Schulden zu begleichen.
Für die restliche Summe – also etwa drei Millionen Euro – hat das Unternehmen einen zweijährigen Sanierungsplan mit einer Quote von 30 Prozent eingebracht. Über diesen Plan wird voraussichtlich Mitte März abgestimmt.