Von den unterschiedlichen Coronavirus-Varianten ist in Vorarlberg bis jetzt nur die britische Mutation nachgewiesen worden. Sie ist aber deutlich ansteckender als das ursprüngliche Virus und breitet sich darum deutlich schneller aus, wie von Seiten des Landes betont wurde. Aktuell wird die britische Variante bei jeder fünften Coronavirus-Neuinfektion nachgewiesen. Vor rund zwei Wochen war es noch bei jeder 14. Bisher haben sich in Vorarlberg 137 Personen damit angesteckt.
Vorarlberg weiter mit niedrigster Sieben-Tage-Inzidenz
Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen ist in Vorarlberg weiter rückläufig. Am Sonntag gab es lediglich 27 Neuinfektionen. Vorarlberg hat damit weiter die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Österreich. Grund dafür ist für Public Health-Experte Armin Fidler die bisher vergleichswiese geringe Verbreitung der britischen Mutation.
Seit 6. Jänner werden positive PCR-Proben aus Vorarlberg an Partnerlabors (AGES Wien, Labor Medilab, Salzburg) zur Untersuchung auf Mutanten geschickt. Seit 6. Februar 2021 werden die positiven Proben mit einer mutationsspezifischen PCR direkt am Institut für Pathologie im LKH Feldkirch untersucht.
32 bestätigte Neuinfektionen
Seit Mitternacht gab es am Montag 32 bestätigte Neuinfektionen in Vorarlberg. Gleichzeitig waren 61 Menschen wieder genesen. Das geht aus dem Corona-Dashboard des Landes hervor. Insgesamt sind derzeit 378 Menschen im Land mit dem Virus infiziert.
Vorarlberg weiter mit niedrigster 7-Tage-Inzidenz
Vorarlberg hat damit weiter die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Österreich. Grund dafür ist für Public Health-Experte Armin Fidler die bisher vergleichswiese geringe Verbreitung der britischen Mutation – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.