Notarzthubschrauber Christophorus 8 und Polizeihubschrauber Libelle
Bergrettung Vorarlberg NiederWolfsGruber Photography
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Chronik

Wanderer tödlich verunglückt

Ein Mann aus Deutschland ist am Sonntagmittag am Hochhäderich abgestürzt und wurde dabei tödlich verletzt. Als der Mann nicht an einem vereinbarten Treffpunkt erschien, informierten Angehörige die Polizei. Erst gegen 23.00 Uhr wurde der Verunglückte bei einer grenzübergreifenden Suchaktion tot aufgefunden.

Wie die Polizei mitteilt, war der 22-Jährige aus Deutschland um 12.00 Uhr von der Bergstation der Hochgratbahn bei Oberstaufen in Deutschland aufgebrochen um zu Fuß zum Berggasthof Hochhäderich zu gelangen. Dort war er zu einem Treffen mit einer Bekannten verabredet.

Ausgerutscht und abgestürzt

Auf dem Weg zwischen dem „Falken“ und dem Treffpunkt dürfte der Mann etwa 500 Meter vom Gasthaus entfernt auf einer eisigen Stelle ausgerutscht sein, so die Polizei. Er stürzte über etwa 150 Meter über steil abfallendes Gelände und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Grenzüberschreitende Suche

Als der 22-Jährige nicht wie vereinbart am Gasthaus Hochhäderich erschien, stieg seine Bekannte ins Tal ab und verständigte den Vater des Verunglückten, welcher die Polizei in Oberstaufen alarmierte. Im Zuge einer grenzübergreifenden Suchaktion konnte der Verunglückte gegen 23.20 Uhr tot aufgefunden werden.

Im Einsatz standen die Bergrettung Hittisau mit 16 Rettungskräften und die Feuerwehr Hittisau mit drei Einsatzkräften, sowie Polizisten und Bergretter aus Deutschland.