Drei Impfstoffe gegen das Coronavirus sind bisher in der EU zugelassen. Doch eines der Präparate, das Mittel von AstraZeneca, hat ein Imageproblem. Zu Unrecht, wie Experten versichern – mehr dazu in Experten zerstreuen Zweifel an AstraZeneca.
3.500 Dosen für Vorarlberg
In Vorarlberg stehen 3.500 Dosen von AstraZeneca bereit und werden ab 20. Februar im Impfzentrum in Dornbirn verimpft. AstraZeneca sei ein sicherer und guter Impfstoff, betont Burkhard Walla, Vizepräsident der Vorarlberger Ärztekammer. Aus Studien wisse man, dass nach der Impfung keine schweren Krankheitsverläufe aufgetreten seien.
AstraZeneca: Vereinzelt Impftermine abgesagt
Ab dem Wochenende wird in Vorarlberg erstmals der Impfstoff von AstraZeneca verabreicht. Der Impfstoff hat derzeit ein Imageproblem. Nach Angaben der Vorarlberger Ärztekammer sind aber dennoch nur vereinzelt Impftermine abgesagt worden.
Die Impfbereitschaft in Vorarlberg ist nach Angaben von Walla nach wie vor hoch. Nur vereinzelt seien Einladungen zum Impftermin am Wochenende auf Grund des Impfstoffes nicht angenommen worden.
Ärzte und Physiotherapeuten
Die 3.500 Impfdosen an diesem Wochenende werden niedergelassene Ärzte, Physiotherapeuten und deren Ordinationspersonal bekommen. Ein Impfangebot hat es auch für Menschen mit Behinderung und deren Betreuer gegeben. Nach Angaben der Lebenshilfe haben sich nur einige wenige wegen AstraZeneca von der Impfung abgemeldet.
Nächste Woche werden weitere 3.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs nach Vorarlberg geliefert. Mit Stand Sonntagabend (14. Februar) waren in Vorarlberg 14.368 Menschen geimpft, davon erhielten 8.991 ihre zweite Impfdosis – mehr dazu in Über 14.000 Menschen in Vorarlberg geimpft.