Schulstart, Kinder machen Nasenbohrer-Test
ORF Vorarlberg
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Bildung

Schulen: Zum Auftakt nur zehn positive Tests

Am Montag haben an Vorarlbergs Schulen die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler begonnen. Laut Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) sind dabei nur zehn Kinder positiv getestet worden. Im Großen und Ganzen seien die Tests gut angelaufen, so Schöbi-Fink.

„Gestern hat es bei 35.000 Schülerinnen und Schülern insgesamt zehn positive Fälle nach dem Selbsttest gegeben“, so Schöbi-Fink im Regierungsfoyer am Dienstag: „Das heißt, diese werden zu einem PCR-Test gebeten.“ Den Vorgang übernehme jetzt die Gesundheitsbehörde, das sei alles auf Schiene, so Schöbi-Fink.

Zweite Gruppen starten am Mittwoch

Ob es bei nur zehn Positiven bleibt, wird sich am Mittwoch herausstellen. Da beginnt in den an höheren Schulen geteilten Klassen der Unterricht für die jeweils zweiten Klassenhälften. Am Mittwoch stehen also noch einmal mehrere tausend Tests auf dem Programm. Wenn diese erbracht wurden, soll Bilanz gezogen werden über den Schulbeginn, so die Bildungslandesrätin.

Digitalisierungspaket für Schulen

Das Coronavirus verleiht der Digitalisierung einen großen Schub, den die Landesregierung nützen möchte. Deshalb werden zusätzliche sechs Millionen Euro in die Anbindung der Schulen an das Glasfasernetz investiert, damit die Internetverbindungen schnell und stabil laufen.

Ausstattung mit EDV

Schöbi-Fink verwies zudem auf weitere Förderungen, welche die Gemeinden als Schulstandorte abholen können für die Ausstattung mit modernen Computern und Tablets und den dafür nötigen EDV-Programmen. Hier wolle die Regieung die Schulen so schnell wie möglich für die „neue Art des Unterrichtens“ fit machen, so die Bildungslandesrätin.