Am 1. März wolle man erneut beraten, sagte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Montag nach Beratungen mit Experten und Expertinnen, Ländern und den Parlamentsparteien – mehr dazu in ORF.at.
Die Gasthäuser und Restaurants sind zur Eindämmung des Coronavirus seit 2. November 2020, also seit 15 Wochen, geschlossen, ebenso Hotels für Touristen und Touristinnen. Auch Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen wie Theater und Kinos sind seither zu.
Treffen Landeshauptleute mit Bundesregierung
Die Bundesregierung hat sich am Montag mit Fachleuten, der Opposition und den Landeshauptleuten beraten, wie es weitergehen soll. Demnach bleibt in den nächsten zwei Wochen alles so wie es ist. Mit weiteren Öffnungen bis Ostern sei wohl nicht zu rechnen, sagt Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP).
Wallner sieht keine andere Wahl
Aufgrund der aktuellen Lage und der immer stärkeren Ausbreitung von Mutationen seien im Moment keine weiteren Öffnungen möglich, sagt auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) nach Beratungen in Wien. Auch wenn die Situation, was Neuinfektionen angeht, derzeit eine stabile sei.
FPÖ fordert neues Hilfspaket
Jetzt brauche es ein neues Hilfspaket für die betroffenen Betriebe, fordert Hubert Kinz (FPÖ). Viele Vorarlberger Betriebe stehen laut Kinz jetzt vor dem Aus. Er fordert für eine Entschädigung – und zwar rasch und unbürokratisch. Und wenn der Bund nicht zahlen kann, dann müsse das Land einspringen.