Coronavirus

Polizei kontrollierte in Skigebieten

Am vergangenen Wochenende hat die Polizei bei Schwerpunktkontrollen in den Skigebieten die Einhaltung der Coronavirus-Maßnahmen überprüft. Kontrolliert wurde im Montafon, im Klostertal und am Arlberg. Insgesamt gab es 33 Geldstrafen und 29 Anzeigen.

Die Beamten der Polizeiinspektionen Klösterle und Lech sowie Schruns und Gaschurn führten am Samstag- und Sonntagvormittag auf den Zufahrtstraßen in die Skigebiete die Kontrollen durch. Dabei wurden rund 180 Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert.

Anzeigen auch bei Finanzpolizei

In 33 Fällen musste eine Strafe gezahlt werden, hauptsächlich wegen Verstößen gegen die COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung. Siebenmal gab es wegen des gleichen Vergehens Anzeigen und ebenso oft wegen Übertretungen der aktuellen Einreiseverordnung. Die übrigen Anzeigen gingen auf Übertretungen der kraftfahrrechtlichen Bestimmungen, des Meldegesetzes und des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz zurück.

Und vier Anzeigen wurden an die Finanzpolizei bzw. Zollfahndung weitergeleitet, weil in Österreich lebende Personen Fahrzeuge verwendet haben, die im Ausland zugelassen sind.