neue Absperrzonen am Skilift in Damüls
Bergbahnen Damüls
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Coronavirus

50 Geldstrafen nach Kontrollen in Skigebieten

Die Polizei hat am Samstag in den Vorarlberger Skigebieten kontrolliert, ob die Coronavirus-Maßnahmen eingehalten werden. Bei dieser Schwerpunktaktion wurden insgesamt 50 Geldstrafen ausgestellt – vorwiegend wegen Nicht-Einhaltung der Maskenpflicht.

Kontrolliert wurde im ganzen Land, Schwerpunkt war die Überprüfung des 2-Meter-Abstandes an den Liften und das Tragen der FFP2-Maske. In Einzelfällen wurden illegal eingereiste Gäste aus Deutschland und der Schweiz erwischt. Sie mussten sofort nach Hause zurückfahren und werden angezeigt.

Strafen werden deutlich erhöht

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) kündigte vergangene Woche eine Erhöhung der CoV-Geldstrafen ab dem 8. Februar an. Statt bisher 25 bzw. 50 Euro werde ein Organmandat bei Verstoß gegen Maskenpflicht bzw. Abstandhalten 90 Euro kosten.

Keine Verstöße bei Beherbergungsbetrieben festgestellt

Bei der Kontrolle der Beherbergungsbetriebe wurden nach Angaben der Polizei keine Verstöße festgestellt. Laut Auskunft der Skiliftbetreiber und der Alpinpolizei verhalten sich die Skifahrenden im Großen und Ganzen an den Liftanlagen durchwegs sehr verantwortungsbewusst. Mit klaren Präventionskonzepten, eindeutiger Beschilderung und zusätzlichem Sicherheits- und Einweise-Personal leisten die Skiliftbetreiber die notwendigen Voraussetzungen für einen situationsangepassten Skibetrieb.