Das rund 30 Zentimeter lange Kriegsrelikt wurde von einem Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts gesichert, informierte die Polizei. Mittlerweile wurde die Granate dem Entminungsdienst zugeführt, der sie vernichten wird.
Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine sogenannte Schrapnell-Granate. Diese Granaten waren mit Metallkugeln gefüllt und explodierten kurz vor dem Ziel in der Luft. Sie wurden schon während des Ersten Weltkriegs mehr und mehr durch Sprenggranaten ersetzt.