Covid 19 Impfung
Mathis Fotografie
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Coronavirus

Erstimpfungen in Altersheimen abgeschlossen

In Vorarlberg sind am Wochenende mehr als 3.000 Ärzte und Mitarbeitende aus dem niedergelassenen Gesundheitsbereich zum zweiten Mal gegen das Coronavirus geimpft worden. Zudem wurde am Samstag der erste Durchgang der Coronavirus-Schutzimpfungen in den Vorarlberger Seniorenheimen abgeschlossen.

Von Freitag bis Sonntag wurden in der Impfstraße im Messequartier Dornbirn 3.069 Ärzte und ihre Mitarbeiter ein zweites Mal immunisiert, informierte das Land am Sonntag in einer Aussendung. In den kommenden Tagen sollen zudem 3.111 Krankenhaus-Beschäftigte die Zweitimpfung erhalten. Es wurde betont, dass mit den im Februar zu erwartenden Impfstoff-Kontingenten allen, die bisher in Vorarlberg geimpft worden sind, auch die zweite Dosis verabreicht werden könne.

75-prozentige Impfquote bei den Pflegeheimbewohnern

Seit Samstag abgeschlossen sind laut Land die Erstimpfungen in den Pflegeheimen. In den 49 Vorarlberger Senioreneinrichtungen wurden in den vergangenen Wochen 2.251 Bewohner sowie 2.031 Pflegekräfte geimpft. Damit liege die Impfquote der Bewohner bei über 75 Prozent, jene der Pflegenden bei mehr als 50 Prozent, hieß es. In vier Heimen hätten rund 330 Personen bereits die zweite Impfdosis verabreicht bekommen.

Rund ein Drittel der Berechtigten ließ sich vormerken

Aktuelle Zahlen rund um die Coronavirus-Schutzimpfungen in Vorarlberg stellt das Land in einem Impf-Dashboard bereit. Anhand dieser Online-Plattform lässt sich nachverfolgen, in welchen Berufs- und Anspruchsgruppen Impfungen verabreicht worden sind und wie viele Menschen sich bereits für eine Impfung vormerken ließen. Mit Stand Sonntag, 18.00 Uhr, waren das 110.006 Menschen – rund ein Drittel der Berechtigten im Land. Geimpft wurden bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt 12.501 Menschen – 3.398 erhielten bereits die zweite Dosis.

RisikopatientInnen bzw. Bürgerinnen und Bürger mit Vorerkrankungen werden ersucht, ihre persönliche Impfvormerkung zusammen mit ihrer betreuenden Ärztin, ihrem betreuenden Arzt vorzunehmen. Denn nur auf diesem Weg lässt sich laut Land eine Vorerkrankung ins Vormerksystem einspeisen.