Das Fehlen der im 15. Jahrhundert gefertigten Statue war schon in den 1960er-Jahren bemerkt worden, aus Anlass der Generalsanierung der Kirche 2018/19 wurde die Statue wieder zum Thema, Ende 2020 wurde dann Anzeige erstattet.
Das Bundeskriminalamt hat die 70 x 60 x 25 Zentimeter große Holzstatute des Heiligen Georg, der auf einem Pferd sitzt und mit einer Lanze auf einen Drachen einsticht, am Freitag als Kulturgut ausgewiesen, nach dem gefahndet wird.
Tatzeitraum umfasst sieben Jahre
Wann genau die Statue aus einer Nische eines von zwei Seitenaltären verschwunden ist, ist unbekannt. Der mögliche Tatzeitraum umfasst sieben Jahre (1953 bis 1960). In den 1960er-Jahren wurde die Statue durch ein Duplikat ersetzt. Zum Thema wurde sie erst wieder 2018/19 im Zuge der Generalsanierung der Kirche, die dem Heiligen Georg geweiht ist.