Auto von Montafonerbahn erfasst
Bernd Hofmeister
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Chronik

Rotlicht: Auto von Montafonerbahn erfasst

Ein Auto ist am frühen Mittwochabend in St. Anton im Montafon von der Montafonerbahn erfasst worden. Die 23-jährige Lenkerin fuhr trotz Rotlichts über den Bahnübergang. Die junge Frau musste schwer verletzt von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden.

Der heranfahrende Lokführer der Montafonerbahn leitete sofort eine Notbremsung ein, das Auto wurde jedoch trotzdem gegen einen Mast der Oberleitung geschleudert. Die 23-Jährige wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit der Bergeschere befreit werden.

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Auto von Montafonerbahn erfasst
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Alle Zug-Fahrgäste sind unverletzt

Die junge Frau musste mit Prellungen und Frakturen ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht werden. Ihr Zustand ist nach Angaben der Polizei stabil. Am Auto entstand Totalschaden. Die 26 Fahrgäste der Montafonerbahn blieben alle unverletzt.

Schienenersatzverkehr nötig

Der Zug war aufgrund eines Druckverlustes in der Bremsleitung nicht mehr fahrbereit und wurde nach Bludenz gebracht. Die L188 musste für die Unfallaufnahme teilweise komplett gesperrt werden. Zudem wurde der Mast der Oberleitung erheblich beschädigt, weshalb die Bahnstrecke für die andauernden Reparaturarbeiten noch gesperrt bleibt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.