PCR-Proben werden im Labor aufgetragen
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
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Coronavirus

Mutationsverdacht bisher nicht bestätigt

Bisher hat sich der Verdacht auf eine Virus-Mutation in Vorarlberg nicht bestätigt. Bei vier der sechs verdächtigen Proben gibt es laut der Landespressestelle Entwarnung. Das Ergebnis der beiden anderen Proben steht noch aus.

In der vergangenen Woche wurden insgesamt 485 Proben aus Vorarlberg nach Wien zur Abklärung auf mögliche Virus-Mutationen gesendet. Bei sechs Proben war aufgrund der Anamnese ein verhärteter Verdacht einer Virusmutation gegeben. Bei vier Proben hat sich dieser Verdacht nicht bestätigt, das Ergebnis der beiden anderen steht noch aus. Am Montag werden weitere 100 Proben verschickt.

In Österreich macht man sich große Sorgen wegen der mutierten Variante des Coronavirus aus England. Diese neue Variante sei – was den Krankheitsverlauf angeht – nicht gefährlicher, aber um 50 Prozent ansteckender, sagt Felix Offner, der Leiter des pathologischen Instituts in Feldkirch. Sein Institut schickt jetzt regelmäßig positive PCR-Tests nach Wien, um überprüfen zu lassen, ob die neue Variante schon in Vorarlberg vorkommt.

Weiterhin im Lockdown

Auch aufgrund dieser Mutation wurde der harte Lockdown in Österreich verlängert. Es gibt auch Verschärfungen: So muss ab 25. Jänner eine FFP2-Maske beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln getragen werden, bisher reichte ein gewöhnlicher Mundnasenschutz – mehr dazu in FFP2-Maskenpflicht ab 25. Jänner im Handel (vorarlberg.ORF.at).