Impfspritzen und Impfstoff Biontech Pfizer
Landratsamt Lindau
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Coronavirus

Impfung für Risikopatienten im Jänner geplant

Risikopatienten, die in Vorarlberg wohnen, könnten nach Angaben der Vorarlberger Ärztekammer bereits Ende Jänner gegen das Coronavirus geimpft werden. Der Hausarzt sollte sich zuvor bei den Betroffenen melden.

Risikopatienten, die bei einem Hausarzt in Behandlung sind, werden nicht im Impfzentrum geimpft, sondern in der Praxis ihres Arztes. Die Hausärzte sollen nach einer Anweisung des Gesundheitsministeriums ihre Risikopatienten anrufen, sobald sie die Impfdosen erhalten haben.

Wenn alles nach Plan läuft, konnten Risikopatienten schon Ende Jänner ihre erste Impfung erhalten, so Burkhard Walla, Vizepräsident der Vorarlberger Ärztekammer.

Planung liegt bei den Bundesländern

Die Bundesländer bekommen die Verantwortung für die Verimpfung des Coronavirus-Impfstoffes übertragen. Der Bund liefert lediglich die Dosen. Darauf haben sich Bund und Länder heute bei einer Videokonferenz geeinigt. Mehrere ÖVP-regierte Länder hatten genau das im Vorfeld gefordert – mehr dazu in Bundesländer koordinieren Impfung selbst.