Skifahren mit der FFP2-Maske im Gepäck – das ist seit zwei Tagen Alltag in den Vorarlberger Skigebieten. Noch hält sich der Andrang der Wintersportler in Grenzen, aber zumindest ist die Bereitschaft, in der Gondel oder im Lift eine Maske zu tragen, sehr groß.
Die Skifahrer machen sehr gut mit, freut sich Markus Simma, Geschäftsführer der Damülser Seilbahnen. Die Damülser Seilbahnen haben 5.000 FFP2-Masken angeschafft, um sie an Skifahrer zu verteilen, die keine mitgebracht haben.
Wirtschaftlich rechnet Simma aber trotzdem mit einer sehr schwierigen Wintersaison. Das sieht man auch im Montafon so. Es gehe heuer darum, den heimischen Stammgästen ein Skierlebnis bieten zu können, sagt Silvretta-Montafon-Geschäftsführer Peter Marko, auch wenn es sich wirtschaftlich nicht rechne.
Saisonbeginn mit neuen Regeln und ohne Probleme
Die Skigebiete durften erst zu Weihnachten den Betrieb aufnehmen, und das unter strengen Auflagen.
FFP2-Maskenpflicht in Gondeln
Seit dem 24. Dezember dürfen die Seilbahnen laufen. Es gibt aber strenge CoV-Regeln. Bei der Liftbenützung sowie in den Wartebereichen ist das Tragen einer FFP2-Maske (ohne Ausatemventil) für Personen ab 15 Jahren verpflichtend, jüngere Kinder brauchen keine Maske zu tragen. Geschlossene oder abdeckbare Lifte (Gondeln, Kabinen, abdeckbare Sessellifte) dürfen nur zur Hälfte belegt werden – das gilt nicht, wenn ausschließlich Personen aus demselben Haushalt befördert werden. Die Gastronomie bleibt geschlossen.