Lech
ORF Vorarlberg
ORF Vorarlberg
Tourismus

Arlberg will Skifahrern ein Angebot machen

Am 24. Dezember dürfen die Seilbahnen in Vorarlberg in Betrieb gehen: Auch am Arlberg will man einen Teil der Anlagen öffnen, aber es werde sicherlich keinen Vollbetrieb geben, sagt der Lecher Bürgermeister Stefan Jochum.

Am Arlberg stimmen sich Seilbahnbetreiber und Touristiker ab, wie das Angebot ausschauen wird. Es gelte abzuwägen, welche Anlagen in Betrieb gehen und welche nicht. Klar sei aber, dass nicht alle 88 Anlagen am Arlberg laufen werden, sagt Jochum. Abzuklären sei, ob die Verbindung zwischen Lech und Zürs mit den Liften zurückgelegt werden kann, oder ob es eine Busverbindung geben wird.

Mit 8.300 Betten in Lech-Zürs liegt der Schwerpunkt normalerweise auf den Übernachtungsgästen. Da diese bis zum 7. Jänner fehlen, gelte es ein vernünftiges Angebot für die verbleibenden Tagesgäste und Bewohner zu schaffen. Jochum rechnet mit ca. 2.000 pro Tag. Das seien Tagesgäste, Ferienwohnungs- oder Zweitwohnsitz-Besitzer.

Beratungen über Angebot

Mittwochabend beraten die im Skipool Arlberg zusammengeschlossenen Liftbetreiber und Touristiker mit welchem Angebot sie am 24. Dezember von Warth über Lech-Zürs bis St. Anton starten werden.

Skifahren: Planungen am Arlberg und in Damüls

Im ganzen Land überlegen die Seilbahnbetreiber, wie ihr Angebot an die Skifahrer ab dem 24.12. aussieht. Aufsperren wollen allen – die Frage wird sein: Mit wie vielen Liften?

Skifahren in der Schweiz wackelt

In der Schweiz sind die Skiigebiete derzeit offen. Es ist aber noch unklar, ob sie auch in der Weihnachtswoche ihren Betrieb fortführen können. St. Gallen zögert im Moment den Betreibern eine Bewilligung für diese Zeit zu erteilen. Die Kantonsregierung argumentiert, dass sich noch immer zu viele Menschen mit Covid infizieren und die Situation in den Spitälern weiter angespannt ist.