Landhaus Bregenz von außen
ORF.at/ Armin Sattler
ORF.at/ Armin Sattler
Coronavirus

Reaktionen zu den Lockerungen durchwachsen

Die politischen Reaktionen auf die Lockerung des Lockdowns reichen in Vorarlberg von vorsichtigem Optimismus bis zu ziemlich großer Skepsis. Mit 7. Dezember treten die neuen Regeln zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie in Kraft. In manchen Bereichen gibt es eine leichte Entschärfung.

Laut ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück hätten wohl alle im Land gerne noch mehr Lockerungen gehabt. „Aber das gehe jetzt einfach nicht“, sagt Frühstück. Wenn die Infektionszahlen nach Weihnachten deutlich besser sind, könne man weiter öffnen. Grünen-Klubobmann Daniel Zadra freut sich, dass zumindest die Pflichtschulen und die Maturaklassen wieder auf Präsenzunterricht umstellen. Darüber ist auch Neos-Klubobfrau Sabine Scheffknecht froh. Es sei allerdings ein kleiner Wermutstropfen, dass nicht die ganze Oberstufe wieder in der Schule unterrichtet wird.

Politische Reaktionen

Die Klubobleute zeigen sich über die Lockerungen einheitlich froh.

„Lockdown-Effekte dürfen nicht verspielt werden“

SPÖ-Clubobmann Thomas Hopfner ist bereit, den Kurs der Bundesregierung mitzutragen. Es gelte die Effekte des Lockdowns nicht zu verspielen, also zu öffnen, aber nicht zu schnell. Und FPÖ-Klubobmann Christof Bitschi fordert eine Umsatzentschädigung in vollem Ausmaß für alle, die weiterhin zusperren müssen.