Kurz vor Weihnachten 1994 gastierte der Weltcup-Tross letztmalig im Ländle. Der ehemalige italienische Skirennläufer Alberto Tomba feierte damals am Schlegelkopf in Lech einen Doppelsieg. Danach gab es 2003 nochmals Bemühungen, um Rennen in Lech stattfinden zu lassen. Es kam allerdings zu keiner Einigung mit den Grundeigentümern.
Riesentorlauf auf 300 Meter langer Piste
Mit zweiwöchiger Verspätung ist es nun wieder so weit – nachdem es endlich geschneit hat und die Temperaturen wie erhofft gesunken sind. Gefahren wird je ein Parallel-Riesentorlauf für Damen und Herren unterhalb des Trittkopfs in Zürs auf der rund 300 Meter langen Piste.
Wobei heute und morgen jeweils ab 10.00 Uhr die Qualifikation gefahren wird. Jede und jeder fährt dort einmal auf dem roten und einmal auf dem blauen Kurs. Die Zeiten werden anschließend zusammengezählt.
ORF-Live-Berichterstattung
Die besten 16 steigen ins K.O.-Finale auf, das dann um 17.45 Uhr unter Flutlicht gefahren wird. Mit Katharina Liensberger und Christian Hirschbühl ist Vorarlberg in beiden Rennen vertreten. Zu den Topfavoriten zählen beide aber nicht. Am Freitag sind die Herren an der Reihe.
Publikum ist Coronavirus-bedingt nicht zugelassen. Dafür können die Rennen auf ORF 1 live mitverfolgt werden und auch Radio Vorarlberg berichtet an beiden Tagen ab 9.00 Uhr durchgehend aus Zürs – mehr dazu ORF Vorarlberg live beim FIS Ski Weltcup in Lech-Zürs.